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Wiederholung: Jahrestage

Mittwoch, 27. Juni 2012

Ab dem 21. Juli wiederholt der WDR samstags den 4-Teiler "Jahrestage - Aus dem Leben von Gesine Cressphal" mit Suzanne von Borsody in der Hauptrolle.

Der Trailer zu dem Roman, der als unverfilmbar galt.

Dreh im Gymnasium

Montag, 25. Juni 2012

Am Wochenende standen Suzanne von Borsody und Jan Fedder für ihren Film "Arnes Nachlass" im Gymnasium Winsen vor der Kamera. Derzeit verfilmt der NDR den Roman von Siegfried Lenz. Als Komparsen wirken dabei die Schüler, Lehrer und Eltern mit. "Wir haben viel Arbeit, denn die Drehzeiten werden immer kürzer. Die Zusammenarbeit mit den Schülern ist sehr lebendig und ich hoffe, es wird ein sehr schöner Film.", erzählt Suzanne von Borsody.

Quelle: Winsener Anzeiger vom 18. Juni 2012





Eins zu Eins. Der Talk vom 11.06.2012

Montag, 11. Juni 2012

Eins zu Eins. Der Talk

Mittwoch, 6. Juni 2012

Suzanne von Borsody erzählt in "Eins zu Eins. Der Talk" mit Stefan Parrisius nicht nur von ihrer Wandlungsfähigkeit als Schauspielerin, sondern berichtet u.a. auch davon, dass sie eigentlich Malerin werden wollte, und dass sie gerade erst ihre erste Ausstellung hatte. Ihre Bilder auszustellen, ist für sie viel mehr, als nur eine Rolle zu spielen. Es ist wie sich ausziehen.

Am Montag, 11.06., 16.05 Uhr auf  Bayern 2

Frida Kahlo in Bad Homburg

Montag, 4. Juni 2012

MALEN GEGEN DIE QUALEN
Schönes Gesicht, brüchige Stimme: Wie Suzanne von Borsody die Frida Kahlo gibt

Die Charakterdarstellerin Suzanne von Borsody hat sich der Malerin Frida Kahlo angenommen. Mit Blumen im Haar breitet sie lesend das ergreifende Schicksal einer großen Frau aus.

Frida Kahlo hat ein wunderbares Gesicht. Wie Baldachine sitzen ihre pechschwarzen üppigen Brauen über den dunklen Augen. Wie ein Rahmen das Haar mit frischen Blumen darin, wie die Schauspielerin Suzanne von Borsody, die sich nach ihrem Vorbild Stoffblumen ins helle Haar gesteckt hat. Sie gibt am Sonntagabend zur Lesung im Kurtheater die Kahlo, jene begabte mexikanische Malerin mit einem an Unglück reichen Leben.
Die Bühne ist dunkel. Nur vage schimmern die Instrumente, ein Vibraphon, ein Cello, eine Gitarre. Rechts der von einem roten Tuch verhüllte Tisch, mit dem von Borsody gleichsam verschmelzen wird im ebenfalls roten Gewand. Das Dunkle herrscht in Kahlos Leben vor. So sieht sie sich in ihren Selbstbildnissen, ausdrucksvollen und sprechenden Gemälden. Ihre Lieblingsfarbe ist Gelb.
"Ich führe ein Leben als Blumentopf und komme über den Balkon nicht hinaus." Mit einem Zitat der Malerin eröffnet Stadträtin Beate Fleige den Lesungsabend des Poesiefestivals, der drei Künste miteinander verschmelzt: Wort, Malerei und Musik. Wie zum Atemholen nach tragischen Passagen spielt das "Trio Azul" untergründige südamerikanische Melodien. 
Schon der Titel des Buchs "Jetzt, wo Du mich verlässt, liebe ich Dich mehr denn je", das Suzanne von Borsody aus Tagebucheinträgen, Briefen und Gedichten der Mexikanerin komponiert hat, deutet die Tragik einer starken Frau an, die nur dann schwach wird, wenn sich ein geliebter Mensch von ihr entfernen will.

Text von Martina Dreisbach

Darum habe ich meine erste Austellung in Leipzig

Sonntag, 3. Juni 2012

"Leipzig ist die Stadt des Aufbruchs und Neubeginns in jeglicher Hinsicht . Für meine erste öffentliche Ausstellung konnte ich gar keinen besseren Ort finden. Auch die Unterstützung durch Michael Fischer-Art, der der personifizierte Botschafter dieser Stadt ist- klug, mutig, gradlinig, motiviert die Welt zu verbessern in der wir miteinander leben, ist mehr als ich mir für meine erste Ausstellung erträumen konnte."

Alle Bilder der Ausstellung könnt ihr im Atelier von Michael Fischer-Art erwerben und auch die Originale dürfen dort bestaunt werden. 

Suzanne von Borsody dreht für NDR

Suzanne von Borsody steht derzeit in Hamburg für die vierte NDR-Verfilmung eines Romans von Siegfried Lenz vor der Kamera. "Arnes Nachlass" wird noch bis zum 2. Juli von Regisseur Thorsten Schmidt in Szene gesetzt, wie der Sender am Sonntag in Hamburg mitteilte. Weitere Rollen haben u.a. Max Hegewald und Jan Fedder. Letztere hatte bereits in den drei vorangegangenen Lenz-Verfilmungen "Der Mann im Strom", "Das Feuerschiff" und "Die Auflehnung" mitgewirkt.
Roman und Film erzählen die Geschichte des schwer traumatisierten Arne. Der Zwölfjährige hat als Einziger den Suizid seiner Familie erlebt und kommt als Pflegekind in die Familie von Harald, einem alten Freund seines Vaters. Der Film ist voraussichtlich 2013 im Ersten zu sehen.

Schauspielerin Suzanne von Borsody lüftet in Leipzig ihr Mal-Geheimnis

Freitag, 1. Juni 2012

Sie ist eine preisgekrönte Schauspielerin, aber was kaum einer weiß: Seit ihrer Kindheit malt Suzanne von Borsody auch autodidaktisch. In dreh- und theaterfreien Wochen arbeitet sie an ihren Bildern, die so präzise sind wie Fotografien. Ihre Schauspielkunst zeigt sie allen, die Malkunst dagegen nur guten Bekannten, und ausstellen mochte sie bisher überhaupt nicht. "Meine Bilder sind meine Freunde, die wollte ich nicht begaffen lassen", so die 54-Jährige. Doch jetzt ließ sie sich vom Leipziger Arzt Marwan Nuwayhid umstimmen und lüftete ihr Mal-Geheimnis. "Danke Leipzig", strahlte Suzanne von Borsody bei der Vernissage (Ausstellung bis 14. Juni, Lanuwa-Ästhetik-Klinik am Brühl 33, mit Fotografien von Mirko Jörg Kellner und Bildhauerei von Thomas Reimann). Um Fahrt aufzunehmen, hatte die Münchner Künstlerin zuvor zwei Tage lang mit dem Leipziger Lokalmatador Michael Fischer-Art in dessen Atelier am Brühl gemalt.
Schauspiel-Oldstar Hans von Borsody (82, Forsthaus Falkenau, Klinik unter Palmen, Unser Charly). mag die Bilder seiner Tochter und reiste mit Ehefrau Karin extra zur Vernissage aus Kiel an, obwohl er nicht mehr gut zu Fuß ist. Und auch Schauspiel-Jungstar Roman Knizka (42, Tatort) kam extra wegen der Borsody. Der gebürtige Bautzener: "Ich ziehe den Hut, wie sich ihre Bilder entwickelt haben. Ich besitze selbst ein Original von ihr, eine Pusteblume. Es fasziniert mich, meine Frau und auch meinen sechsjährigen Sohn." Mit Kennerblick schaute sich Sängerin und Kabarettistin Katrin Weber die Ausstellung an: "Ich mag Suzanne von Borsody als Schauspielerin und bin sehr überrascht und begeistert, wie sie malen kann. Malen war auch meine Leidenschaft, ich habe zuerst gemalt und dann gesungen."
Wie kam es überhaupt, dass die Künstlerin ihre erste Ausstellung nicht in Hamburg, München oder Berlin bestreitet, sondern in Leipzig? Schuld daran ist die Golf-Charity der GRK Holding. Vor zwei Jahren spielten Suzanne von Borsody und Marwan Nuwayhid in einem Flight und waren sich sofort sympathisch: "Sie hat genauso schlecht gegolft wie ich, das war mir ein Trost", verriet der Doktor. Ein Jahr später trafen sich die beiden wiederum zur Golf-Charity in Leipzig, plauderten, bis die Künstlerin dem Arzt eines ihrer Bilder auf dem Handy zeigte. Seitdem redete Nuwayhid mit Engelszungen, monatelang, um sie für die Ausstellung zu begeistern. "Weil man nicht nur arbeiten kann, mit Dollarzeichen auf dem einen und Eurozeichen auf dem anderen Auge. Man braucht auch künstlerische Anregung." 

Quelle: lvzonline