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Mittwoch, 28. Dezember 2011

"Ich habe gedacht, Brigitta wäre gerne ein Sheriff im Wilden Westen gewesen. Ich glaube, ihr größter Wunsch wäre gewesen, da jemanden aufzuhängen, sage ich jetzt mal provokativ.", erklärt Suzanne von Borsody ihre Herangehensweise ihrer Rolle der Richterin Brigitta Roslin. Zu Beginn der Geschichte sei ihre Brigitta frustriert über das Rechtssystem, doch die Hände seien ihr gebunden. "Deswegen: Man muss aufpassen, was man sich wünscht. Wenn man auf einmal in die Situation kommt, wo sich das erfüllt, verändert das natürlich Menschen."

kleines Interview

Mittwoch, 14. Dezember 2011

In der aktuellen TV Digital ist ein kleines Interview mit Suzanne von Borsody über den Eventfilm "Der Chinese", welcher am 30.12., 20.15 Uhr in "Das Erste" zu sehen ist.
TV DIGITAL: Was war die größte Herausforderung bei den Dreharbeiten?
Suzanne von Borsody: In Taipeh war es morgens um neun schon 32 Grad heiß. Klimaanlagen werden bei der Arbeit ausgeschaltet wegen der Nebengeräusche. Die Hitze kostete Kraft. Spannend war mein "Gespräch" mit einem Stempelmacher, das nur über Mimik und Gesten lief. Klappte aber gut!
TV DIGITAL: Und inhaltlich?
Suzanne von Borsody: Diese Birgitta ist sehr kontrolliert, lässt keine Schwäche zu. Ihre Emotionen sind eingeschlossen wie in einem Dampfdrucktopf. Wenn sich das Ventil öffnet, explodiert eine Bombe. Dieses Gedeckelte habe ich so noch nie gespielt.
TV DIGITAL: Die Einstiegsszene ist brutal. Ihre Meinung zu Gewalt im Fernsehen?
Suzanne von Borsody: Womöglich macht gespieltes Grauen das eigene Leben erträglicher. Das ist wie im Märchen: Man braucht die Gespenster von außen.
TV DIGITAL: Vielen Dank, Suzanne von Borsody, für das Interview.

"Der letzte Vorhang"

Dienstag, 13. Dezember 2011

Unter Bühne findet ihr alles zu Suzannes aktuellem Theaterstück "Der letzte Vorhang" inklusive der Pressestimmen und Kritiken...

"Rampensäue unter sich"

Sonntag, 11. Dezember 2011

Heute abend ist es soweit: Suzanne von Borsody und Guntbert Warns feiern im Renaissance Theater Berlin am Sonntag mit Maria Goos’ Zweipersonenstück "Der letzte Vorhang" Premiere. Beide Schauspieler sprachen vor der Premiere über Träume die sie haben, bevor es auf die Bühne geht: "Dass man ohne Kostüm durchs Theater läuft. Oder im falschen Bühnenbild steht und ein Stück spielen soll, das man nie geprobt hat.", sagt Suzanne und Guntbert Warns fügt hinzu, dass es bei ihm immer Brechts "Kleinbürgerhochzeit" sei. Durch Adrenalinstöße komme es sogar vor, dass man völlig schmerzfrei auf der Bühne stehe.. Suzanne habe sich sogar auf der Bühne schon die Nase gebrochen und das Einzige was sie da dachte: "Zum Glück blutet sie nicht, sonst würde hinterher in der Zeitung stehen, die Borsody ist mit dem Stück auf die Nase gefallen."

Quelle: Borsody und Warns als Paar im Clinch

Weihnachtslesung mit Suzanne von Borsody

Mittwoch, 7. Dezember 2011

"Erika oder Der verborgene Sinn des Lebens" zählt zu einer der schönsten Geschichten der beliebten Schriftstellerin Elke Heidenreich. Es geht um, die geschiedene Betty, die vor den Feiertagen Bilanz zieht: "Es war als hätte ich zu leben vergessen." Es geht um ein rosa Plüschferkel aus dem KaDeWe namens Erika und um einen traurigen Weihnachtsabend. Und niemand kann den melancholischen-versöhnlichen Ton des Buches wohl besser zu Gehör bringen als die beliebte Schauspielerin Suzanne von Borsody, deren Erika so anschmiegsam und eigenwillig klingt, dass man sie sofort lieb gewinnt. Begleitet wird sie dabei von den Spitzenmusikern des Duo Leccornia mit dem Weltklassegitarrist Siegfried Schwab und dem virtuosen Flötist Willy Freivogel. So schön kann Weihnachten sein…

Suzanne bei Rolf Sachs

Montag, 5. Dezember 2011

"Der letzte Vorhang"

Endlich ist es wieder soweit: Suzanne von Borsody auf der Theaterbühne (Renaissance Theater, Berlin)... Und am 11.12. ist die Premiere. "Der letzte Vorhang" ist ein Zweipersonenstück der niederländischen Dramatikerin Maria Goos mit Suzanne von Borsody und Guntbert Warns unter der Regie von Antoine Uitdehaag.
Richard (Guntbert) ist der Inbegriff des Klischee-Schauspielers: Er trinkt viel zu viel, führt sich in seiner Kneipe als unverstandener Künstler auf, ist narzisstisch, größenwahnsinnig, und er hat ein gewaltiges Problem: Keiner will mehr mit ihm arbeiten. Niemand bis auf Lies (Suzanne).
Zwanzig Jahre haben die beiden intensiv zusammengearbeitet. Allerdings nahm Richards Alkoholkonsum immer mehr zu, was Lies schließlich dazu veranlasste, die gemeinsame Arbeit mit ihm zu beenden. Nun sind Lies und Richard um die 50, haben sich lange nicht gesehen und proben jetzt genau für das Stück, mit dem sie vor dreißig Jahren ihre Ausbildung beendeten.

114.000 Euro für Mutter-Kind-Einrichtung

Freitag, 2. Dezember 2011

Suzanne von Borsody hat gestern 114.000 Euro für die Einrichtung der Elsa-Brandström-Jugendhilfe erspielt. Das Geld stammt aus der Show "Unglaubliches Quiz der Tiere - Stars spielen für die ARD Fernsehlotterie". Das Mutter-Kind-Zentrum unterstützt junge, alleinerziehende Mütter und deren Kinder. Sie sollen lernen, selbständig und verantwortlich mit ihrem Kind zusammenzuleben.