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Happy New Year

Montag, 31. Dezember 2012

Ihr LIEBEN,
 
man nehme 12 Monate, putze sie sauber von Neid, Bitterkeit, Geiz, Pedanterie und zerlege sie in 30 oder 31 Teile, so daß der Vorrat für ein Jahr reicht.
Jeder Tag wird einzeln angerichtet aus 1 Teil Arbeit und 2 Teilen Frohsinn und Humor.
Man füge 3 gehäufte Eßlöffel Optimismus hinzu, 1 Teelöffel Toleranz, 1 Körnchen Ironie und 1 Prise Takt.
Dann wird die Masse mit sehr viel Liebe übergossen.
Das fertige Gericht schmücke man mit Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten und serviere es täglich mit Heiterkeit.
 
WIR WÜNSCHEN EUCH:
Ein Huhn, das goldne Eier legt, 'nen Baum, der alle Lasten trägt, ein Tier, dass alle Sorgen frisst und falls du auch mal traurig bist, dich kitzeln, bis du wieder lachst und gleich wie üblich Witze machst. Wir wünschen dir ein tolles Jahr mit Sahnehäubchen drauf sogar aus Harmonie und Zweisamkeit. Wünsch dir 'nen Reißwolf, der bereit um Wut und Ärger zu zerfleddern und auch Gereiztheit gleich zu schreddern. Wir wünschen dir einen Riesenstrauch mit Glücksblättern und dazu auch zwölf Monate in großen Tüten mit Liebes- und Gesundheitsblüten. Dass auf den Tag im nächsten Jahr du sagen wirst: "Wie wunderbar! Das ganze Jahr war gut und rund." Vor allen Dingen BLEIBT GESUND!
 
Einen guten Rutsch in das Jahr 2013 und auf ein gemeinsames neues tolles Jahr mit Suzanne
wünschen euch Suzanne, Jens & Juli

Das Herz auf der Zunge

Freitag, 21. Dezember 2012

"Jetzt, wo du mich verlässt, liebe ich dich mehr denn je": Suzanne von Borsody liest Frida Kahlo. Hier kommt die berühmte mexikanische Malerin selbst zu Wort. Suzanne von Borsody schlüpft in die Rolle von Frida Kahlo und trägt am Donnerstag live im Theater im Park auf der Bühne "das Herz auf der Zunge". Die große Schauspielerin fügt im Zusammenklang mit der Musik des Trio Azul dem "Mythos Kahlo" mit ihrer unverwechselbaren sanften und rauen Stimme eine neue Dimension hinzu.
Donnerstag, 27. Dezember, 20 Uhr, Theater im Park, Bad Oeynhausen

Ein Lächeln auf den Lippen

Sonntag, 9. Dezember 2012

Man hat das Gefühl, man sitzt mit ihr im Zug von Mailand nach Lugano, sieht die Mitreisenden, sieht die alte Frau, die sich "Erika" auf den Schoß setzt und deren rosa Plüschfell streichelt. Denn "Erika" ist nicht irgendwer, sondern ein lebensgroßes Ferkel mit blauen runden Glasaugen und das Weihnachtsgeschenk für Franz, den verflossenen Liebhaber. Und "Erika" verfallen sie alle. Ganz gleich ob Kinder oder Erwachsene, ob Geschäftsmann oder einsamer Koch in einem über Weihnachten geschlossenen Hotel. Ihnen allen zaubert das Plüschschwein ein Lächeln aufs Gesicht. Suzanne von Borsody, las diese heitere, besinnliche und dann wieder voller Ironie geschriebene Geschichte "Erika oder Der verborgene Sinn des Lebens". Sie stammt aus der Feder von Elke Heidenreich, Autorin, Moderatorin und Literaturexpertin.  Suzanne von Borsody liest nicht einfach den Text. Sie spielt ihn. Und das merken auch die Zuhörer, im ausverkauften Theater auf der Wasserscheide. Man spürt die Einsamkeit der geschiedenen Berlinerin Betty, die in ihrer leeren Wohnung vor den Feiertagen ganz unbewusst Bilanz zieht: "Es war, als hätte ich vergessen zu leben." Da kommt der Anruf von Franz aus Lugano, Ex-Liebhaber, auch geschieden, gerade richtig. Er lädt sie ein, gemeinsam zu feiern. Auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk (elsässischer Senf) sieht sie im KaDeWe das lebensgroße Plüschschwein. Kauft es für 687 Euro für Franz und tauft es Erika. Und das Schwein mit dem hellrosa Bauch verändert ihr Leben. Die Fahrt endet in Bellinzona und das Weihnachtsfest verbringt sie in einem geschlossenen Hotel, in dem nur noch der Koch, verlassen von seiner Frau, zurückgeblieben ist. Zwei Einsame, und "Erika", die den Koch an seine Frau erinnert, die mit einem Friseur durchgebrannt ist. Sie war "genauso rosig, so zart die Haut, genauso dick". Betty lässt sie ihm, wünscht ihr "alles Gute" und hofft, dass das Ferkelchen ihn tröstet. Es ist schließlich Weihnachten.
Begleitet wurde Suzanne von Borsody, die in der Spielzeit 2011/12 vom Berliner Theaterclub zur beliebtesten Schauspielerin gewählt wurde und dafür den Goldenen Vorhang erhielt, vom Duo Leccornia. Die beiden international arrivierten Solisten Willy Freivogel (Flöte) und Siegfried Schwab (Gitarre) begleiteten die Schauspielerin mit Werken aus Klassik und Romantik, mit Jazzkompositionen und weihnachtlichem Repertoire.
 

Theaterball: Suzanne von Borsody erhält 'Goldenen Vorhang'

Sonntag, 2. Dezember 2012

© Christian Schulz
Mehr als 200 Gäste tanzten gestern beim Theaterball im Palais im Funkturm, Berlin, in den 1. Advent hinein. Guntbert Warns, durfte für seine Freundin und Bühnenpartnerin Suzanne von Borsody beim Berliner Theaterball am Sonnabend im Palais am Funkturm die Lobrede zur Verleihung des Goldenen Vorhangs halten. Der Anlass war erfreulich - schließlich handelt es sich bei der sieben Kilogramm schweren Trophäe um einen Publikumspreis und nicht um das Ergebnis von Jurygemauschel. Wahrscheinlich hat der Laudator, der mit der Preisträgerin gemeinsam im Renaissance-Theater im Stück 'Der letzte Vorhang' am Sonnabend vor der Preisverleihung die 49. Vorstellung absolvierte, auch ganz viel extrem Charmantes gesagt. Im Gedächtnis blieb aber dieser Satz über Suzanne von Borsody: "Sie redet gern und viel." Bei ihrer anschließenden Dankesrede "Da lohnt sich doch die ganze Mühe, die so viel Freude macht!" hielt sich die Preisträgerin dann unerwartet kurz. Dieter Hallervorden, der andere Preisträger, fehlte, da er sich mit "Stationen eines Komödianten" auf Theatertournee befindet.
 







 
© AedT


Am Brandenburger Theater fiel "Der letzte Vorhang"

Mittwoch, 28. November 2012

UNICEF-Botschafterin Suzanne von Borsody spielte eine Schauspielerin, die ihre beste Zeit bereits hinter sich hat

Es ist Dienstagabend, der Mond scheint über die Havelstadt, im Großen Haus am Brandenburger Theater sind die Sitzränge halb gefüllt, das Licht erlischt und der Vorhang vor der Bühne öffnet sich. Zu sehen ist ein Ledersofa, eine Schachtel Zigaretten am Fuße des Sofas, Damenschuh säumt den Bühnenboden, etwas weiter im Hintergrund ein alter Tisch, darauf einige halbleere Flaschen mit Alkohol.
Lies (Suzanne von Borsody) und Richard (Guntbert Warns) stehen auf die Brandenburger Bühnenbretter. Das Schauspiel "Der letzte Vorhang" von Maria Goos (deutsche Fassung von Rainer Kersten) hat begonnen.
 
Lies und Richard haben die beste Zeit als Schauspielstars längst hinter sich. In den besten Zeiten waren sie ein Bühnen-Traumpaar, aber im wirklichen Leben hatten sie "nur" eine kleine Affäre, bevor sie sich dann als Künstler und Liebende endgültig trennten. Lies hat den Schauspielberuf bereits an den Nagel gehängt, einen Arzt und Kunstsammler geheiratet und ist von Holland nach Südfrankreich gezogen. Richard dagegen ist ein verbitterter, missgelaunter Alkoholiker, er beleidigt und vergrault bei den Proben die Partnerinnen - aus Eifersucht? Nun steht ausgerechnet die Wiederaufnahme jenes Stückes an, mit dem die beiden vor mehr als 30 Jahren ihre Karriere begannen. Um die Premiere zu retten und um noch einmal mit ihrem "Ex-Lover" in Erinnerungen zu stöbern und in alten Wunden zu stochern, springt kurzfristig Lies ein – und zerstört gemeinsam mit Richard lustvoll ein paar Illusionen über die Kunst und das Leben.
 
Dies ist ein kurzer Abriss zum Schauspiel am Brandenburger Theater, dass am Berliner "Renaissance Theater" bereits 2011 Premiere feierte. Das zweistündige Schauspiel lebt vom Dialog von Lies und Richard. Einzelne gesetzte Lacher heben das Schauspiel aus der Eintönigkeit. Dabei erlebt das Schauspiel eine weitere Drehung, indem die beiden gleich in mehrere Figuren schlüpfen: Suzanne von Borsody und Guntbert Warns müssen also nicht nur Lies und Richard verkörpern, sondern auch permanent die Rollen von abwesenden Ehepartnern und verschreckten Kolleginnen ausfüllen – so auch die Hauptpersonen des Stückes, das sie gerade proben. Von einer Sekunde zur anderen springen die beiden über, so dass der Zuschauer immer gefordert ist, aufzupassen, um nicht den Faden im Stück zu verlieren.
 
Für ihr soziales Engagement hat Suzanne von Borsody 2006 den ARD-Medienpreis "Brisant Brillant" erhalten. Die beeindruckende Charakterdarstellerin engagiert sich nicht nur für das internationale Kinderhilfswerk UNICEF, sondern auch gegen sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche (N.I.N.A.), für junge Menschen und Familien mit "Migrationshintergrund" (LILALU) und über den Verein "Hand in Hand for Children" für Kinder mit Krebserkrankungen. Auch auf der Theaterbühne und im Film hat die Schauspielerin sich immer wieder für Projekte zu Kindern und Jugendlichen eingebracht. 2009 spielte sie in F. C. Winters "Spurensuche", einem Stück zu Kindermissbrauch und -Mord am Hamburger Ernst-Deutsch-Theater, im gleichen Jahr stand sie für "Hanni und Nanni" nach der Romanserie von Enid Blyton vor der Kamera.
 
havelstadt.de

64. Bambi Verleihung in Düsseldorf

Donnerstag, 22. November 2012

 

 
 
 
 
© AedT
 
 

Goldene Kamera: Suzanne von Borsody in der Jury

Donnerstag, 15. November 2012

Suzanne von Borsody wird 2013 gemeinsam mit Regisseur und Produzent Oliver Berben, Nachrichtensprecherin Judith Rakers, Schauspieler Dietmar Bär  und Moderator Oliver Welke sowie Redaktionsmitgliedern der Programmzeitschrift 'Hörzu' darüber entscheiden, wer mit der Goldenen Kamera geehrt wird. Den Jury-Vorsitz hat der Chefredakteur der Zeitschrift, Christian Hellmann, inne. Bereits zum 48. Mal wird der Preis an herausragende Leistungen in der Fernseh-, Film- und Unterhaltungsbranche vergeben. Hape Kerkeling wird die Verleihung am 2. Februar 2013 bereits zum vierten Mal moderieren.

Szenen aus "Arnes Nachlass"

Montag, 5. November 2012

© NDR

© NDR

© NDR

Arnes Nachlass bei den Lübecker Filmtagen

Samstag, 20. Oktober 2012

"Arnes Nachlass" wird im Rahmen der 54. "Nordischen Filmtage Lübeck" am 03.11.2012 um 13:45 Uhr im CineStar/der Stadthalle erstmals vorgeführt.

Drehstart für "Die Himmelsstürmer"

Mittwoch, 26. September 2012

Eine Frau, der die Welt der Zahlen ein Rätsel ist, verliebt sich in einen Astrophysiker - und zwei ungleiche Brüder versuchen nach jahrelanger Funkstille ihren familiären Bruch zu überwinden.
In Chiemgau haben am 26. September die Dreharbeiten zu dem bewegenden Fernsehfilm "Die Himmelsstürmer" nach Utta Danella begonnen. Besetzt wird der Film neben Suzanne von Borsody mit Jule Ronstedt, Friedrich von Thun, Günther Maria Halmer, Alexander Beyer und Julia Niegel.
"Die Himmelsstürmer" (AT) ist eine Produktion der Bavaria Fernsehproduktion (Gesamtleitung: Bea Schmidt, Producer: Stephanie Krenzler) im Auftrag der ARD Degeto für Das Erste. Regie führt Thomas Kronthaler, das Drehbuch stammt von Astrid Ruppert. Die Redaktion liegt bei Claudia Grässel (ARD Degeto).

Inhalt:
Caro (Jule Ronstedt) betreibt einen Kiosk mitten im bayerischen Städtchen Traunstein. Täglich findet sich eine Schar von Stammgästen ein, darunter Maxi (Suzanne von Borsody), die zum Frühstück schon gerne Bier trinkt. Trotz ihrer Rechenschwäche hat Caro sich bisher ganz geschickt durchs Leben gemogelt. Nur ihrem Vater Wolfgang (Friedrich von Thun) kann die alleinerziehende Mutter der 13-jährigen Mia (Julia Niegel) es nie recht machen. So verschweigt sie ihm, wie schlecht es finanziell um den Kiosk bestellt ist und besucht heimlich einen Rechenkurs, den der etwas weltfremde Physiker Florian (Alexander Beyer) nebenberuflich abhält. Die Welt der Zahlen kann er Caro zwar nicht begreiflich machen, aber die gemeinsame Begeisterung für die Sterne und der gerade stattfindende Venustransit schaffen es, dass sich das ungleiche Paar näherkommt. Auch Caros Vater durchlebt eine aufwühlende Begegnung: Nach fast 40 Jahren steht sein jüngerer Bruder Martin (Günther Maria Halmer) aus Kanada vor ihm. Martin möchte sich nach all den Jahren aussöhnen - stattdessen eskaliert der Streit zwischen den ungleichen Brüdern. Als Wolfgang zu begreifen beginnt, dass es Zeit ist, sich von Vergangenem zu lösen, scheint endlich auch einer vorsichtigen Annäherung zwischen Vater und Tochter nichts mehr im Wege zu stehen. Zumal Maxi, eine ehemalige Lehrerin, erkennt, warum Caro nicht rechnen kann.

Happy Birthday

Sonntag, 23. September 2012


SEI EIN SONNENKIND DEIN GANZES LEBEN,
 DENN WER SONNE HAT, DER KANN AUCH SONNE GEBEN.
 

Goldener Vorhang für Suzanne von Borsody

Donnerstag, 20. September 2012

Suzanne von Borsody wurde durch den Berliner Theaterclub zur beliebtesten Schauspielerin der Spielzeit 2011/2012 gewählt und erhält den Goldenen Vorhang. Jährlich wählen die Mitglieder des Theaterclubs den beliebtesten Darsteller und die beliebteste Darstellerin der Berliner Theatersaison. Die Verleihung erfolgt im Rahmen des Berliner Theaterballs. Seit 1976 wird die undotierte Auszeichnung vergeben. Suzanne erhält den Preis bereits zum 2. mal (2007 für "Verdammt lange her").

"Das Mädchen mit den indischen Smaragden"

Mittwoch, 19. September 2012

Seit Montag, 17.09.12 steht Suzanne von Borsody gemeinsam mit u.a. Stephanie Stumph, Omar El-Saedi, Faraz Khan und Michael Gwisdek vor der Kamera. "Das Mädchen mit den indischen Smaragden" (2-Teiler) wird bis voraussichtlich 18.11.2012 in Jaipur (Indien) und München für das ZDF gedreht.  Das Drehbuch stammt aus der Feder von Natalie Scharf und Regie führt Michael Karen. 
Die Dreharbeiten dauern voraussichtlich bis 18. November 2012. Ein Sendetermin steht noch nicht fest.

Inhalt:
Annie Krüger (Stephanie Stumph) möchte ein ruhiges Weihnachtsfest mit ihrem Freund verbringen. Doch ein Anruf aus Indien ändert alles: Ihr Vater (Michael Gwisdek), den sie eigentlich im Urlaub in Spanien wähnte, ist spurlos aus seinem Hotel in Jaipur verschwunden. Voller Sorge reist Annie nach Indien.
In Indien erlebt sie die Schönheit des Landes, aber sie kommt auch in Berührung mit den großen Problemen des Subkontinents: der Schere zwischen Arm und Reich, dem Kastensystem und der Ächtung von Mädchengeburten.  Die junge Frau steht bald zwischen zwei Männern, die die unüberbrückbaren Gegensätze des Landes repräsentieren: Sie fühlt sich hingezogen zu dem reichen Maharadscha Arun (Omar El-Saedi), aber auch zu Karan (Faraz Khan), der aus den Slums Jaipurs stammt. Nach und nach findet sie heraus, dass auch ihr eigenes Schicksal mit der geheimnisvollen Welt Indiens verbunden ist. Dabei gerät sie in die Fänge einer mächtigen Familie, deren Oberhaupt Marita (Suzanne von Borsody) alles daransetzt, ein schmutziges Geheimnis zu wahren. Als Annie die Wahrheit erfährt, gerät sie in große Gefahr.

Abstecher in die Baumwollspinnerei

Montag, 27. August 2012

Ihren Besuch in Leipzig nutzen die Schauspieler Suzanne von Borsody, Anja Kruse, Michael Mendl sowie Cora Speck, der Ehefrau von Karsten Speck, am Samstagmorgen zu einem Besuch in der Leipziger Baumwollspinnerei. Für Suzanne von Borsody war das gewissermaßen ein Besuch bei Kollegen, denn die Malerei ist für sie längst mehr als ein Hobby. "Es ist ein Handwerk, um die Intuition umsetzen zu können, und bedeutet viel Arbeit“, sagt sie. Die erste öffentliche Ausstellung ihres Lebens hat Suzanne von Borsody im Frühsommer in der Leipziger Brühl-Arkade gemacht. Ihre Bilder sind derzeit noch im Atelier von Michael Fischer-Art zu sehen.
Als Schauspielerin tanze sie gerade auf drei Hochzeiten gleichzeitig: "In Nürnberg drehe ich Hanni und Nanni 3, in Köln Stolberg, und Mitte September geht es für zwei Monate nach Rajasthan in Indien. Dort drehen wir mit Stephanie Stumph im weitesten Sinne ein Familiendrama fürs ZDF."

Rekordsumme: 1.000.000,00 Euro

Samstag, 25. August 2012


Bereits das fünfte Mal haben Promis in Leipzig für den guten Zweck gepunktet. So auch Suzanne von Borsody, Michael Mendl und Stefan Kretzschmar. Bei den Golf Charity Masters werden alljährlich Spenden für Hilfsorganisationen gesammelt. Dieses Jahr konnte die Rekordsumme von einer Million Euro verbucht werden. 

Die GRK Charity Masters sind am 25. August in Leipzig in die fünfte Runde gegangen. Bei der Golf-Benefizveranstaltung, deren Schirmherr Oberbürgermeister Burghard Jung ist, wird seit 2008 für den guten Zweck gepunktet. Ziel der traditionellen Veranstaltung ist es, Spenden für regionale und überregionale Hilfsprojekte zu sammeln. Dazu findet in glamourösen Ambiente am Abend immer eine große Versteigerung statt. Diesmal kamen eine Million Euro zusammen. Noch in der Nacht verkündete Steffen Göpel, Veranstalter des Promi-Golf-Turniers, den neuen Spenden-Rekord in der Geschichte deutscher Golf-Benefizveranstaltungen: Damit wurde der Rekord von 2011 überboten, der bei 500.000 Euro lag. 400 Gäste im Ballsaal des Westin-Hotels quittierten die Summe mit Jubel, Standing Ovations und einem Beifallssturm. Die Erlöse gehen in diesem Jahr an die Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig e.V., dem Kinderhospiz Bärenherz Leipzig e.V., der MC Donalds Kinderhilfe Stiftung sowie Hand in Hand for Africa.
In den ersten vier Jahren konnten bereits mehr als eine Million Spendengelder eingesammelt werden. 2011 war ein Rekorderlös von 500.000 Euro zusammengekommen. "Ich bin überzeugt davon, dass wir gemeinsam mit unseren tollen Gästen auch in diesem Jahr eine herausragende Summe zusammen bekommen", erklärte Steffen Göpel, Initiator der Charity Golf Masters, im Vorfeld zu der diesjährigen Veranstaltung. "Das Golf-Charity-Herz Deutschlands schlägt in Leipzig. Ich bin unfassbar dankbar und stolz, dass wir es mit gemeinsamer Kraft und Leidenschaft geschafft haben, eine solch großartige Spendensumme zu realisieren. Jeder Euro geht 1:1 an die Spendenempfänger, die damit so viel bewegen können. Ein riesiges Dankeschön gilt allen Partnern, Unterstützern und Spendern.", sagte Steffen Göpel in einem ersten, spontanen Statement.
"Die Menschen begreifen, dass es um etwas Großes geht," sagte Schauspielerin Suzanne von Borsody. Sie wird einen Teil vom Spendenkuchen abbekommen, für ihre Hilfsorganisation "Hand in Hand für Afrika". "Wir sind ein Verein von nur sieben Leuten und haben mittlerweile zehn Projekte in Afrika, die am Leben erhalten werden müssen, von der Schule über die Krippe bis zur Küche und zur Übernachtungsmöglichkeit", erzählte sie. Jedes dieser Projekte benötige pro Jahr 30.000 Euro.

Brisant 25.08.2012

GRK Schnupperkurs

13 Uhr begann auf dem Golf & Country Club Machern der Schnupperkurs, in dem sich die meisten Stars und Sternchen am Einlochen versuchten. Mit von der Partie waren unter anderem Dr. Auma Obama, Suzanne von Borsody, Sarah Wiener, Estefania Küster, Ulrike Folkerts, Lucy Diakovska, Anja Kruse und Michael Mendl. Für Suzanne von Borsody ist der jährliche GRK-Schnupperkurs immer wieder ein Neuanfang. "Ich habe über das Jahr eher den Pinsel als eine Golfschläger in der Hand", schmunzelt die Schauspielerin.

 

Heute finden in Leipzig die 5. GRK Golf Charity Masters in Leipzig statt, bei dem im letzten Jahr die bundesweite Rekord-Spendensumme von 500.000 Euro zusammen kam. Der sportliche Teil von einer der erfolgreichsten Golf-Wohltätigkeitsveranstaltungen Deutschlands wird im Golf & Country Club Leipzig in Machern ausgetragen. Und wie immer fand auch in diesem Jahr, am Freitag vor der Veranstaltung das große Warm-up statt. Zu dem Privatempfang erschienen Prominente wie Suzanne von Borsody, Jens Schniedenharn, Lucy Diakovska, Andrea Kathrin Loewig, Cheryl Shepard, Michael Mendl, Auma Obama).

Schwimmen mit Walhaien

Donnerstag, 23. August 2012

Am liebsten entspannt sie sich auf den Malediven. Schauspielerin Suzanne von Borsody. "Das ist für mich wie Eintauchen in eine andere Welt", verriet sie der Zeitschrift Bunte. "Mein schönstes Erlebnis war Schwimmen mit bis zu 13 Meter großen Walhaien", schwärmte sie.

Die Kommissarin fehlt ihr noch in der Rollen-Sammlung

Donnerstag, 16. August 2012

Bisher hat Suzanne von Borsody so einige Rollen gespielt, aber am liebsten wäre sie eine Kriminalistin. Bisher blieb ihr das, als erklärten Krimifan, bisher verwehrt. Sie hofft jedoch, dass ihr einmal jemand eine solche Rolle schreibt. Eines hat sie sich vorgenommen, falls sie einmal TV- oder Kino-Kommissarin werden sollte: "Einen Satz werde ich nie sagen, nämlich den dümmsten. Wenn irgendwo eine Leiche liegt, heißt es: ‚Wer macht denn so was?!’ Dieser Satz fällt in fast jedem deutschen Krimi."

Frida Kahlo in Detmold

Mittwoch, 8. August 2012

Bericht über die Frida Kahlo Lesung in Detmold


http://golfwelt.com/sites/default/files/imagecache/gallery_teaser/teaserpictures/08/01/2012_-_1017/niedrig_portraet_3_quadratisch.jpg

5. GRK Golf Charity Masters

Montag, 6. August 2012

Und weiter geht es mit der Benefiz-Geschichte. Bereits zum 5. Mal finden am 25. August die GRK Golf Charity Masters in Leipzig statt. Im letzten Jahr kam eine bundesweite Rekordspendensumme in der Höhe von einer halben Million zusammen. Die abendliche Gala findet wie immer im Hotel The Westin Leipzig, sowie das Turnier zum 2. Mal im Golf & Country Club Leipzig in Machern statt. Auch in diesem Jahr werden Prominente wie Suzanne von Borsody, Wolfgang Stumph, Ulrike Folkerts und Lucy Diakovska wieder mit am Start sein. Seit Beginn der Veranstaltung vor 5 Jahren wurden insgesamt 1.050.000 Euro gespendet. Und damit gehören die GRK Charity Masters zu den erfolgreichsten Charity Golf Veranstaltungen in Deutschland.
Steffen Göpel, Initiator, Veranstalter und Vorstand der GRK-Holding AG ist davon überzeugt, dass auch in diesem Jahr eine herausragende Summe zusammen kommt. "Jeder Euro zählt für uns, um hilfsbedürftigen, kranken Menschen und insbesondere Kindern mit unterstützenswerten, nachhaltigen Projekten direkt zu helfen."
Die Spenden und Versteigerungserlöse gehen traditionell an regionale und überregionale Einrichtungen. Bei der fünften Auflage werden u. a. der Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig e.V., der Kinderhospiz Bärenherz Leipzig e.V., der Hand in Hand für Africa e.V. und die McDonalds Kinderhilfe Stiftung bedacht.

5. GRK Golf Charity Masters in Leipzig
GRK Charity Masters 2011

Drehstart für Hanni & Nanni 3

Donnerstag, 12. Juli 2012

Gestern begannen die Dreharbeiten für Hanni & Nanni 3. Wie auch schon die ersten beiden Filme, entsteht bis Anfang September auch der 3. Teil an Drehorten in Berlin und auf Schloss Faber-Castell in Stein bei Nürnberg. Für den dritten Teil wurde wieder eine prominente Besetzung gewonnen - mit teilweise bekannten Gesichtern aus den vorangegangenen Produktionen: Hannelore Elsner, Katharina Thalbach, Suzanne von Borsody und Barbara Schöneberger. Neu dabei sind außerdem unter anderen Justus von Dohnányi und Konstantin Wecker. Jana und Sophia Münster schlüpfen auch diesmal wieder in die Rollen der Zwillinge Hanni und Nanni.
"Hanni & Nanni 3" wird koproduziert vom ZDF mit UFA Cinema und Feine Filme. Dagmar Seume führt Regie, das Drehbuch stammt von Christoph Silber. Der Spielfilm führt die Erlebnisse der Enid Blyton-Charaktere Hanni und Nanni am Internat Lindenhof in der Gegenwart fort. Verantwortlicher Redakteur im ZDF ist Ingo Weis. Im Kino ist der Film voraussichtlich im Frühjahr 2013 zu sehen.

Zur Geschichte:
Das Schuljahr im Internat Lindenhof neigt sich dem Ende zu, und alle Schülerinnen sind in ausgelassener Stimmung. Doch sie müssen sich noch einmal richtig konzentrieren, denn eine engagierte wie aufgeregte Madame Bertoux (Katharina Thalbach) studiert mit den Mädchen Shakepeares "Romeo und Julia" ein. Das Theaterstück soll in Kooperation mit einer englischen Gastklasse, die in Lindenhof erwartet wird, aufgeführt werden.
Zum Erstaunen der Lehrerschaft steigt aus dem Bus keine Mädchenklasse, sondern eine fesche englische Jungenklasse im besten Teenageralter. Zähneknirschend muss die sonst so akkurate und korrekte Frau Mägerlein (Suzanne von Borsody) eingestehen, dass sie wohl eine wichtige Kleinigkeit übersehen hat, als sie die Einladung der englischen Klasse organisierte. Zur Freude aller Mädchen entscheidet Frau Theobald (Hannelore Elsner), dass man die Gäste nicht einfach wieder nach Hause schicken kann. Die englischen Jungs mitsamt ihrem smarten Klassenlehrer (Justus von Dohnányi) ziehen also in Lindenhof ein. Kein Wunder, dass angesichts der ungewohnten und geballten "Manpower" im Nu das ganze Internat Kopf steht. Hanni und Hanni haben dabei ein ganz besonderes Problem: Sie vergucken sich in ein und denselben englischen "Romeo".

Wiederholung: Jahrestage

Mittwoch, 27. Juni 2012

Ab dem 21. Juli wiederholt der WDR samstags den 4-Teiler "Jahrestage - Aus dem Leben von Gesine Cressphal" mit Suzanne von Borsody in der Hauptrolle.

Der Trailer zu dem Roman, der als unverfilmbar galt.

Dreh im Gymnasium

Montag, 25. Juni 2012

Am Wochenende standen Suzanne von Borsody und Jan Fedder für ihren Film "Arnes Nachlass" im Gymnasium Winsen vor der Kamera. Derzeit verfilmt der NDR den Roman von Siegfried Lenz. Als Komparsen wirken dabei die Schüler, Lehrer und Eltern mit. "Wir haben viel Arbeit, denn die Drehzeiten werden immer kürzer. Die Zusammenarbeit mit den Schülern ist sehr lebendig und ich hoffe, es wird ein sehr schöner Film.", erzählt Suzanne von Borsody.

Quelle: Winsener Anzeiger vom 18. Juni 2012





Eins zu Eins. Der Talk vom 11.06.2012

Montag, 11. Juni 2012

Eins zu Eins. Der Talk

Mittwoch, 6. Juni 2012

Suzanne von Borsody erzählt in "Eins zu Eins. Der Talk" mit Stefan Parrisius nicht nur von ihrer Wandlungsfähigkeit als Schauspielerin, sondern berichtet u.a. auch davon, dass sie eigentlich Malerin werden wollte, und dass sie gerade erst ihre erste Ausstellung hatte. Ihre Bilder auszustellen, ist für sie viel mehr, als nur eine Rolle zu spielen. Es ist wie sich ausziehen.

Am Montag, 11.06., 16.05 Uhr auf  Bayern 2

Frida Kahlo in Bad Homburg

Montag, 4. Juni 2012

MALEN GEGEN DIE QUALEN
Schönes Gesicht, brüchige Stimme: Wie Suzanne von Borsody die Frida Kahlo gibt

Die Charakterdarstellerin Suzanne von Borsody hat sich der Malerin Frida Kahlo angenommen. Mit Blumen im Haar breitet sie lesend das ergreifende Schicksal einer großen Frau aus.

Frida Kahlo hat ein wunderbares Gesicht. Wie Baldachine sitzen ihre pechschwarzen üppigen Brauen über den dunklen Augen. Wie ein Rahmen das Haar mit frischen Blumen darin, wie die Schauspielerin Suzanne von Borsody, die sich nach ihrem Vorbild Stoffblumen ins helle Haar gesteckt hat. Sie gibt am Sonntagabend zur Lesung im Kurtheater die Kahlo, jene begabte mexikanische Malerin mit einem an Unglück reichen Leben.
Die Bühne ist dunkel. Nur vage schimmern die Instrumente, ein Vibraphon, ein Cello, eine Gitarre. Rechts der von einem roten Tuch verhüllte Tisch, mit dem von Borsody gleichsam verschmelzen wird im ebenfalls roten Gewand. Das Dunkle herrscht in Kahlos Leben vor. So sieht sie sich in ihren Selbstbildnissen, ausdrucksvollen und sprechenden Gemälden. Ihre Lieblingsfarbe ist Gelb.
"Ich führe ein Leben als Blumentopf und komme über den Balkon nicht hinaus." Mit einem Zitat der Malerin eröffnet Stadträtin Beate Fleige den Lesungsabend des Poesiefestivals, der drei Künste miteinander verschmelzt: Wort, Malerei und Musik. Wie zum Atemholen nach tragischen Passagen spielt das "Trio Azul" untergründige südamerikanische Melodien. 
Schon der Titel des Buchs "Jetzt, wo Du mich verlässt, liebe ich Dich mehr denn je", das Suzanne von Borsody aus Tagebucheinträgen, Briefen und Gedichten der Mexikanerin komponiert hat, deutet die Tragik einer starken Frau an, die nur dann schwach wird, wenn sich ein geliebter Mensch von ihr entfernen will.

Text von Martina Dreisbach

Darum habe ich meine erste Austellung in Leipzig

Sonntag, 3. Juni 2012

"Leipzig ist die Stadt des Aufbruchs und Neubeginns in jeglicher Hinsicht . Für meine erste öffentliche Ausstellung konnte ich gar keinen besseren Ort finden. Auch die Unterstützung durch Michael Fischer-Art, der der personifizierte Botschafter dieser Stadt ist- klug, mutig, gradlinig, motiviert die Welt zu verbessern in der wir miteinander leben, ist mehr als ich mir für meine erste Ausstellung erträumen konnte."

Alle Bilder der Ausstellung könnt ihr im Atelier von Michael Fischer-Art erwerben und auch die Originale dürfen dort bestaunt werden. 

Suzanne von Borsody dreht für NDR

Suzanne von Borsody steht derzeit in Hamburg für die vierte NDR-Verfilmung eines Romans von Siegfried Lenz vor der Kamera. "Arnes Nachlass" wird noch bis zum 2. Juli von Regisseur Thorsten Schmidt in Szene gesetzt, wie der Sender am Sonntag in Hamburg mitteilte. Weitere Rollen haben u.a. Max Hegewald und Jan Fedder. Letztere hatte bereits in den drei vorangegangenen Lenz-Verfilmungen "Der Mann im Strom", "Das Feuerschiff" und "Die Auflehnung" mitgewirkt.
Roman und Film erzählen die Geschichte des schwer traumatisierten Arne. Der Zwölfjährige hat als Einziger den Suizid seiner Familie erlebt und kommt als Pflegekind in die Familie von Harald, einem alten Freund seines Vaters. Der Film ist voraussichtlich 2013 im Ersten zu sehen.

Schauspielerin Suzanne von Borsody lüftet in Leipzig ihr Mal-Geheimnis

Freitag, 1. Juni 2012

Sie ist eine preisgekrönte Schauspielerin, aber was kaum einer weiß: Seit ihrer Kindheit malt Suzanne von Borsody auch autodidaktisch. In dreh- und theaterfreien Wochen arbeitet sie an ihren Bildern, die so präzise sind wie Fotografien. Ihre Schauspielkunst zeigt sie allen, die Malkunst dagegen nur guten Bekannten, und ausstellen mochte sie bisher überhaupt nicht. "Meine Bilder sind meine Freunde, die wollte ich nicht begaffen lassen", so die 54-Jährige. Doch jetzt ließ sie sich vom Leipziger Arzt Marwan Nuwayhid umstimmen und lüftete ihr Mal-Geheimnis. "Danke Leipzig", strahlte Suzanne von Borsody bei der Vernissage (Ausstellung bis 14. Juni, Lanuwa-Ästhetik-Klinik am Brühl 33, mit Fotografien von Mirko Jörg Kellner und Bildhauerei von Thomas Reimann). Um Fahrt aufzunehmen, hatte die Münchner Künstlerin zuvor zwei Tage lang mit dem Leipziger Lokalmatador Michael Fischer-Art in dessen Atelier am Brühl gemalt.
Schauspiel-Oldstar Hans von Borsody (82, Forsthaus Falkenau, Klinik unter Palmen, Unser Charly). mag die Bilder seiner Tochter und reiste mit Ehefrau Karin extra zur Vernissage aus Kiel an, obwohl er nicht mehr gut zu Fuß ist. Und auch Schauspiel-Jungstar Roman Knizka (42, Tatort) kam extra wegen der Borsody. Der gebürtige Bautzener: "Ich ziehe den Hut, wie sich ihre Bilder entwickelt haben. Ich besitze selbst ein Original von ihr, eine Pusteblume. Es fasziniert mich, meine Frau und auch meinen sechsjährigen Sohn." Mit Kennerblick schaute sich Sängerin und Kabarettistin Katrin Weber die Ausstellung an: "Ich mag Suzanne von Borsody als Schauspielerin und bin sehr überrascht und begeistert, wie sie malen kann. Malen war auch meine Leidenschaft, ich habe zuerst gemalt und dann gesungen."
Wie kam es überhaupt, dass die Künstlerin ihre erste Ausstellung nicht in Hamburg, München oder Berlin bestreitet, sondern in Leipzig? Schuld daran ist die Golf-Charity der GRK Holding. Vor zwei Jahren spielten Suzanne von Borsody und Marwan Nuwayhid in einem Flight und waren sich sofort sympathisch: "Sie hat genauso schlecht gegolft wie ich, das war mir ein Trost", verriet der Doktor. Ein Jahr später trafen sich die beiden wiederum zur Golf-Charity in Leipzig, plauderten, bis die Künstlerin dem Arzt eines ihrer Bilder auf dem Handy zeigte. Seitdem redete Nuwayhid mit Engelszungen, monatelang, um sie für die Ausstellung zu begeistern. "Weil man nicht nur arbeiten kann, mit Dollarzeichen auf dem einen und Eurozeichen auf dem anderen Auge. Man braucht auch künstlerische Anregung." 

Quelle: lvzonline




Schönheit aus drei verschiedenen Perspektiven

Donnerstag, 31. Mai 2012

In der Ausstellung "Metamorphose der Schönheit" zeigen drei Künstler ihre Sichtweise auf die Schönheit: Suzanne von Borsody, Mirko Jörg Kellner und Thomas Reimann benutzen dabei unterschiedliche Kunstformen. So hat die Schauspielerin Suzanne von Borsody bei der Vernissage in Leipzig am Mittwochabend zum ersten Mal ihre Malereien der Öffentlichkeit präsentiert.
Zu sehen ist die Ausstellung der drei Künstler in den Räumen der Lanuwa Aesthetik in den Brühl Arkaden noch bis zum 14. Juni.


1. Ausstellung in Leipzig ♥

Mittwoch, 30. Mai 2012

Suzanne von Borsody vor ihren Mohn-Bildern
Dass Suzanne von Borsody eine Herzblutschauspielerin ist, und noch dazu eine ganz Große, wissen viele. Was die meisten aber nicht wissen: Seit ihrer Kindheit malt die Schauspielerin. Und gestern zeigte sie erstmals ihre Werke der Öffentlichkeit - in Leipzig. In der Schönheitsklinik Lanuwa Aesthetik (Brühl 33) fand gestern ihre 1. Vernissage statt! In "Metamorphosen der Schönheit" präsentiert Suzanne von Borsody ihre Bilder. "Ihre Werke zeugen von einer spielerische Leichtigkeit, gepaart mit philosophischem Tiefgang", lobte Michael Fischer-Art. Auf die Frage, warum sie ihre Werke solange verborgen hielt, verriet die Schauspielerin: "Ich muss mich bereits als Schauspielerin der öffentlichen Kritik stellen, da wollte ich nicht noch meine Malereien kritischen Geistern ausliefern!"  

Die Ausstellung geht noch bis zum 14. Juni


Ich habe doch eine Familie

Dienstag, 29. Mai 2012

Für die Fortsetzung von Hanni und Nanni, stand Suzanne von Borsody wieder mit Kindern vor der Kamera. Auf die Frage von BILD, ob Kinder und eine eigene Familie haben, nie Teil ihrer Familienplanung gewesen sei, sagt die Schauspielerin: "Ich habe doch eine Familie! Und außerdem: Man 'hat' doch keine Kinder, sie sind keine Besitztümer!". Dennoch sorgt „La Borsody" in ihrem Leben für Kinderlachen: Sie verschlingt die Bücher von "Harry Potter" (am liebsten hätte sie selber in den Filmen mitgespielt), hat ein Kinderbuch illustriert, engagiert sich für den Verein "Hand in Hand for Africa e.V.", und eine Tochter von Kollegin Claudia Michelsen (43) ist ihr Patenkind.

© Christoph Michaelis
© Christoph Michaelis


Die Faszination Frida Kahlo

Montag, 21. Mai 2012

Die Frauen, die von Suzanne von Borsody dargestellt werden, haben nie ein einfaches Schicksal. Am 3. Juni kommt die Schauspielerin zum Poesie- und Literaturfestival nach Bad Homburg. Anke Hillebrecht (Taunuszeitung) fragte sie, wie es dazu kam und was die Malerei ihr selbst gibt.

Frau von Borsody, Frida Kahlo kämpfte ihr Leben lang gegen den Schmerz und verarbeitete dies in ihren Bildern. Warum fasziniert Sie diese Malerin?
Mein Interesse an Frida Kahlo wurde Anfang der 1980er-Jahre geweckt, als ich ihre Bilder gesehen habe: voller Symbolismus, scheinbar vordergründig und naiv, den Blick stets auf den Betrachter gerichtet. Seit ihrem 19. Lebensjahr war sie durch ein schreckliches Busunglück körperlich gezeichnet. Und sie kämpfte laut und lebendig, schimpfend und jauchzend, verzweifelt und fröhlich, mutig und schrill, voller Arbeitswut und mit viel Farbe dagegen an. Wer war diese Frau? Sie war politisch aktiv, rhetorisch versiert, humorvoll und streitbar.
Irgendwann habe ich dann ein Konzept ausgearbeitet für eine Lesung. Ich fand ein Buch mit ihren Briefen. "Jetzt, wo du mich verlässt, liebe ich dich mehr denn je" von Rachel Tibol. Die Autorin hat sie kurz vor ihrem Tod interviewt. Ihr Buch ist Frida Kahlo menschlich näher als jeder Kunsthistoriker. Und das war die Initialzündung zu dieser Lesung über ihre Liebesleidenschaft.
Was nicht so viele Fernsehzuschauer wissen dürften: Wie Frida Kahlo malen Sie selbst leidenschaftlich gerne. Gibt es beim Erarbeiten eines Bildes oder einer Rolle Gemeinsamkeiten?
Ich male, seit ich fünf Jahre alt bin. Auch neben den Dreharbeiten in meinen Rollen, vor der Kamera oder auf der Bühne interessiert mich schon immer die Vielschichtigkeit einer Figur, die ich zum Leben erwecken will: Was macht sie zu dem, was sie zeigt? Das Geheimnis dahinter. Auch in der Malerei interessieren mich nicht nur das Bild und die Technik. Sondern das Warum.
Lesetheater, Lesekonzerte – was reizt Sie an solchen "sitzenden" Rollen?
Diese "Frida"-Lesung ist für mich so wunderbar, weil ich mein eigener Herr bin. Ich entscheide selbst. Ich schreibe die Zwischentexte selbst, kürze die Briefe ein. Ich entscheide, welches Bild gezeigt wird und wann. Ich bin verantwortlich für die Regie, das Konzept und den Vortrag und habe eine klare Vorstellung, was ich erzählen will. Und jedes Mal bin ich aufgeregt, ob "die Rechnung aufgeht". Die Rechnung ist dann aufgegangen wenn Frida Kahlo die Menschen erreicht hat. Wenn sie, wie ich, neugierig werden auf mehr.
Und nun Bad Homburg. Waren Sie schon mal hier? Mit welchen Erwartungen kommen Sie zum Literaturfestival?
Ich freue mich, den Menschen in Bad Homburg Frida etwas näher zu bringen. Vor Jahren war ich schon mal mit einem anderen, ebenso aufregenden Maler da – Paul Gauguin. Und auch gedreht habe ich schon in Bad Homburg. Unweit von hier, in Frankfurt am Main, lebt meine Mutter. Dort habe ich vor 32 Jahren das erste Mal auf der Bühne gestanden!

Direkteinstieg auf Platz 5

Hanni & Nanni 2 stieg 4 Tage nach dem Kinostart auf Platz 5 der Kinochats ein. Die Top-5-Filme wurden vom 17. bis 20. Mai in 321 Sälen der Cinemaxx-Gruppe (etwa 86 000 Plätze) ermittelt.

Radio Berlin 88,8

Samstag, 19. Mai 2012

Was es heißt, Mathelehrerin im Kinderfilm zu sein, wie George Clooney wirkt und wie es war, Kind einer bekannten Schauspielerfamilie zu sein. Suzanne von Borsody bei Ingo Hoppe (Radio Berlin 88,8) im Interview.

Suzanne und Andrea Ballschuh

© Andrea Ballschuh

Am 15. Mai war Suzanne von Borsody in "Volle Kanne" zu Gast bei Andrea Ballschuh.  Über ihren Gast sagte sie: "Suzanne von Borsody ist eine unglaublich sympathische, natürliche, bescheidene Schauspielerin, mit großer Begeisterung für die Malerei, die in Mathe eine 4 hatte und sich vor Mathe-Prüfungen im Zeichenschrank versteckt hat...."

Vielen Dank an Andrea Ballschuh für die Bereitstellung des Bildes...

Kinostart: Hanni & Nanni 2

Mittwoch, 16. Mai 2012

HEUTE

BUNDESWEITER DEUTSCHLANDSTART: HANNI & NANNI 2

Gast bei Markus Lanz

HEUTE

SUZANNE VON BORSODY zu Gast bei MARKUS LANZ
- ZDF, 23.15 Uhr -

Premierenvideo

Dienstag, 15. Mai 2012

Zum Tod von Günther Kaufmann

Montag, 14. Mai 2012

Sein Tod ist DAS Gesprächsthema unter den Prominenten. Kaum eine Party oder Filmpremiere in den letzten Tagen, in denen Günther Kaufmanns Herzinfarkt nicht die Filmkollegen bewegt. "So furchtbar es ist, es ist eigentlich das, was man sich wünscht: Das Herz bleibt stehen, du fällst um und musst nicht leiden", sagt Suzanne von Borsody über den tragischen Verlust. Der Schauspieler starb am 10. Mai nach einem Herzinfarkt im Alter von nur 64 Jahren.

Bericht bei Leute heute

Bericht über die Premiere von Hanni & Nanni bei Leute heute


Gast bei Volle Kanne

Morgen früh ist Suzanne von Borsody zu Gast im Frühstücksfernsehen.

Volle Kanne, ZDF, 09.05 Uhr

Weltpremiere: Hanni & Nanni 2

Sonntag, 13. Mai 2012

Gestern fand in München die Premiere zu Hanni & Nanni 2 statt. Bevor der Film am Donnerstag, 17.05., bundesweit in den Kinos startet, kamen noch einmal alle Darsteller zusammen. Suzanne von Borsody ist auch in der Fortsetzung des 2010 erschienenen Film wieder als Mathelehrerin Frau Mägerlein zu sehen. "Privat bin ich nicht so streng! Im Gegensatz zu Fräulein Mägerlein aber schlecht in Mathe.!"

Erster Kuss mit 4

Auf der Weltpremiere von "Hanni & Nanni 2" sprach Suzanne von Borsody über ihre erste Liebe. Leider sei er bereits verstorben. "Es war der Thommy Fuchsberger". "Thommy war eine Klasse über mir. Mit ihm hatte ich im Alter von vier Jahren meinen ersten Kuss. Es ist wirklich tragisch, dass er so früh sterben musste."

Keine Hilfe bei Mathe

Samstag, 12. Mai 2012

Mit ihrer Rolle als Mathematiklehrerin Frau Mägerlein im neuen Kinofilm "Hanni & Nanni 2" habe Suzanne von Borsody hohe Erwartungen bei ihren jungen Fans geweckt. "Ich wurde schon einige Male von Kindern angesprochen. Kinder kennen da keine Scheu.". Leider müsse sie die Kleinen dann enttäuschen, dass sie doch "nur" eine Schauspielerin sei und nicht bei den Mathehausaufgaben helfen könne.

Wie Pat und Patachon

Freitag, 11. Mai 2012

Mit Suzanne von Borsody habe sie viel Freude beim Dreh zu Hanni & Nanni 2 gehabt. Sie seien wie Pat und Patachon gewesen,erzählt Katharina Thalbach im Interview mit teleschau. Privat seien beide Schauspielerin befreundet, beide waren am Schiller-Theater engagiert, aufgrund ihrer unterschiedlichen Wohnorte (Suzanne: München, Katharina: Berlin) sehe man sich nicht oft. Allerdings sei die Freude jedesmal groß, wenn sie wieder miteinander arbeiten dürfen.

Bericht bei Leute heute

Suzanne von Borsody über ihre Rolle in Hanni & Nanni 2

Hanni und Nanni überzeugt

Beim Festival "Goldener Spatz" wurde "Hanni & Nanni 2" der Regisseurin Julia von Heinz als bester Kino- und Fernsehfilm ausgezeichnet. Im Wettbewerb standen 39 Filme.

Filmförderung für weitere Fortsetzung

Donnerstag, 10. Mai 2012

Hanni & Nanni 2 ist noch nicht einmal angelaufen, da wird Teil 3 schon gefördert. Für Hanni & Nanni 3, ebenfalls mit Suzanne von Borsody, gibt es 250.000 € Produktionshilfe vom Medienboard Berlin-Brandenburg.

CIVIS Medienpreis verliehen

Mittwoch, 9. Mai 2012

Gestern Abend sind während einer festlichen TV Gala im Europäischen Parlament in Brüssel sieben europäische Radio- und Fernsehprogramme mit dem begehrten CIVIS Medienpreis für Integration und kulturelle Vielfalt ausgezeichnet worden. Der mit insgesamt 40.000 Euro (5.000 Euro pro Kategorie) dotierte Preis ging in diesem Jahr an Produktionen von SRF (Schweiz), VPRO (Niederlande), Deutschlandradio, WDR, SWR, ZDF sowie die "Nederlandse Film en Televisie Academie" in Amsterdam. Ausgewählt wurden sie von einer internationalen Jury unabhängiger Medienexperten. Der CIVIS Medienpreis zeichnet jährlich (in diesem Jahr bereits zum 25. mal) Beiträge aus, die das friedliche Zusammenleben von Menschen unterschiedlichster nationaler, ethnischer, religiöser oder kultureller Herkunft fördern. Schirmherr des CIVIS Medienpreises 2012 ist der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz. Mit ihm nahmen zahlreiche weitere prominente Gäste an der von Sandra Maischberger moderierten Fernsehpreisverleihung im Europäischen Parlament teil. Unter ihnen die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Staatsministerin Maria Böhmer, der Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, Staatsminister Thomas Kreuzer, die ARD-Vorsitzende und WDR-Intendantin Monika Piel, NDR-Intendant Lutz Marmor, der Intendant der Deutschen Welle Erik Betermann, der Direktor des Schweizerischen SRG SSR Mariano Tschuor, der Geschäftsführer des ORF III Fernsehens, Peter Schöber, Fernsehmoderator Frank Elstner, ARD-Tagesthemenmoderator Tom Buhrow, ARD-Tatort-Kommissar Miroslav Nemec, Fernsehjournalistin Sonia Seymour Mikich, die Filmschauspielerinnen Suzanne von Borsody und Marie Luise Marjan, ZDF-Moderator Cherno Jobatey, und Michael Radix, Geschäftsführer der CIVIS Medienstiftung.

Beitrag: MDR um 12

Montag, 7. Mai 2012


"Hanni und Nanni 2" zum Auftakt

Sonntag, 6. Mai 2012

Mit dem turbulenten Filmspaß "Hanni und Nanni 2" hat heute das größte deutsche Kinderfilmfestival "Goldener Spatz" in Gera begonnen. Zum Auftakt der 20. Jubiläumsausgabe am Sonntag waren auch die jungen Hauptdarstellerinnen Jana und Sophia Münster sowie die Schauspielerinnen Suzanne von Borsody und Katharina Thalbach in die Ostthüringer Stadt angereist. Der zweite Kinostreifen rund um die Abenteuer der Zwillinge auf dem "Lindenhof" ist eine von insgesamt 39 Produktionen, die in den nächsten Tagen im Wettbewerbsprogramm um die Gunst des jungen Publikums wetteifern.

Hanni und Nanni bei "Goldener Spatz 2012"

Donnerstag, 3. Mai 2012

Zu Gast beim Filmfestival "Goldener Spatz 2012" sind u.a. Suzanne von Borsody, Katharina Thalbach, Meira Durand, Bürger Lars Dietrich,  Bernd das Brot sowie dessen Erfinder Tommy Krappweis, Kim Fisher sowie Hauptdarsteller aus "Schloss Einstein" und "Allein gegen die Zeit". Für alle Filmfans bietet das Deutsche Kinder-Medien-Festival GOLDENER SPATZ: Kino-TV-Online, das am kommenden Sonntag, 6. Mai, in der UCI Kindowelt Gera beginnt und am 12. Mai im CineStar Erfurt zu Ende geht, eine gute Möglichkeit, ihre Stars näher kennen zu lernen und ein Autogramm zu ergattern. So ist das Staraufgebot zur offiziellen Eröffnung des 20. Festivals GOLDENER SPATZ am 6. Mai um 16.30 Uhr in der UCI Kinowelt Gera besonders hoch: Zur Festivalpremiere von HANNI & NANNI 2 werden die beiden Hauptdarstellerinnen, Jana und Sophia Münster sowie Suzanne von Borsody, im Film Frl. Mägerlein, und Katharina Thalbach, welche Mademoiselle Bertoux mimt, anwesend sein. Ebenso wird die Regisseurin Julia von Heinz erwartet.

CIVIS Medienpreis 2012

Mittwoch, 2. Mai 2012

Der CIVIS Medienpreis für Integration feiert in diesem Jahr seinen 25. Geburtstag. Zur Preisverleihung (09.05.2012, Brüssel) des CIVIS Medienpreises 2012 sind 18 Radio- und Fernsehprogramme nominiert. Die Auszeichnungen überreichen der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Staatsministerin Maria Böhmer, die ARD-Vorsitzende und Intendantin des Westdeutschen Rundfunks, Monika Piel, der Intendant des Norddeutschen Rundfunks, Lutz Marmor, der Intendant der Deutschen Welle, Erik Bettermann, und der Moderator der ARD- Tagesthemen, Tom Buhrow. Laudatoren sind u.a. Frank Elstner, Miroslav Nemec und Suzanne von Borsody. Moderatorin der Fernsehpreisverleihung ist Sandra Maischberger.
Sendetermine des CIVIS:
   Das Erste, Donnerstag, 10.05.2012, 00.00 Uhr
   ORF III, Donnerstag, 10.05.2012, 22.30 Uhr
   ARD / Tagesschau, 11.05.2012, 21.02 Uhr
   WDR, 12.05.2012, 09.00 Uhr
   3Sat, 13.05.2012, 12.00 Uhr

noch eine ganze Menge Hippie-Braut

Sonntag, 29. April 2012

Im Interview der Sonntagsausgabe der B.Z. sagte die Schauspielerin Suzanne von Borsody sie sei gegen Rassismus, für individuelle Entfaltung, für Blumen in Gewehrläufen und für die Erweiterung des Bewusstseins, aber ohne Drogen, und somit stecke noch eine ganze Menge Hippie-Braut. Allerdings möge sie auch Tradiotionen, wie Ostern, Weihnachten, Jahrestage und Hochzeiten. Letzteres jedoch will sie "nicht so zwischen Tür und Angel". "Irgendwann in den nächsten 20 Jahren" könnten die Hochzeitsglocken läuten.

Männer dürfen wieder galant sein

Freitag, 27. April 2012

Die Schauspielerin setzt auf Feminismus. Der Begriff hat für sie etwas mit femin zu tun. Überhaupt hat sie zu gesellschaftlichen Konventionen zuweilen unkonventionelle Ansichten.
War Hochzeit für Sie je ein Thema?
Suzanne von Borsody: Ich bin seit - ich weiß nicht wie vielen – Jahren glücklich verlobt (lacht).
Und dabei wollen Sie es belassen…
Suzanne von Borsody: Ach nee, irgendwann werden wir es schon angehen, aber nicht zwischen Tür und Angel. Das Heiraten läuft uns ja nicht weg. Ich bin da nicht so voreilig wie meine Film-Tochter, die nach drei Wochen schon ihre große Liebe heiraten will.
Sie spielen in dem Film eine Hippie-Mutter. Was bedeuten Ihnen Konventionen?
Suzanne von Borsody: Werte und Traditionen bedeuten mir viel. Wenn konventionell gleich spießig ist, mag ich’s nicht. Konventionen können eine bloße Attitüde sein. Aber so lange sie mit sozialen Werten verbunden sind, sie zwischenmenschliche Beziehungen unterstützen und sie einem und dem anderen gut tun, bedeuten sie mir viel.
Der Mann hält der Frau die Tür auf, hilft ihr aus dem Mantel…
Suzanne von Borsody: Es hat sich in den letzten Jahrzehnten Gott sei Dank eine Menge im Hinblick auf Frauen-Rechte getan. Natürlich gibt es viele Frauen, die sagen, das kann ich allein, aber auch der Feminismus hat sich verändert. Feminismus hat ja auch etwas mit feminin zu tun. Eine Frau, die sich in den Mantel helfen lässt oder der man die Tür aufhält, ist nicht schwach oder hilflos. Männer dürfen also wieder galant sein. Ich genieße das.
Haben Sie sich in irgendeiner Phase Ihres Lebens bewusst gegen Konventionen gestemmt?
Suzanne von Borsody: Na klar. Zum Beispiel passten runtergelatschte Jeans damals, als ich noch ein Teenager war, nicht ins Bild.
Bezeichnen Sie sich selbst als tolerant?
Suzanne von Borsody: Ja, doch. Obwohl ich meine Meinung auch äußere. Man kann ja Kompromisse eingehen.
Konventionen sind eine Geschichte, fremde Traditionen eine andere. Wie gehen Sie damit um?
Suzanne von Borsody: Man sollte sich als Gast in einem anderen Land nicht wie die Axt im Walde aufführen. Man sollte sich den Traditionen fügen, die dort angesagt sind.
Das funktioniert im Film aber nicht so richtig.
Suzanne von Borsody: Na gut, das ist aber mit einem Augenzwinkern erzählt. Meine "Theresa" will ihre Tochter davon abhalten, den gleichen Fehler zu machen, den sie gemacht hat. Aber man kann anderen Menschen nicht abnehmen, Erfahrungen selbst zu machen. Man kann nur Ratschläge geben und hoffen, dass der Rat angenommen wird. Aus Kinder-Perspektive ist es so: Man muss nicht alles selber machen, auch wenn man sich dagegen wehrt, Ratschläge anzunehmen.
Der Film bringt eine deutsche und kroatische Familie zusammen. Sie selbst verstehen sich als überzeugte Europäerin.
Suzanne von Borsody: Mir ist egal, was jemand darstellt. Mir ist egal, welche Hautfarbe oder Religion jemand hat. Mit ist wichtig, wie jemand handelt. Ich sehe, beispielsweise, bei Freunden nicht, aus welchem Land sie kommen oder wie alt sie sind, sondern, ob sie traurig sind oder müde. So bin ich groß geworden, meine Mutter ist so, mein Elternhaus ist so.
Ihr Elternhaus war ein Haus der offenen Tür.
Suzanne von Borsody: Menschen aus aller Herren Länder gingen bei uns ein und aus. Mal waren Leute aus der Sowjetunion da, als der Eiserne Vorhang noch bestand, mal aus Japan, aus Afrika oder sonst wo. Für mich war das nichts besonderes, für mich war das normal.

Das Interview führte Jürgen Overkott

Marrying Eröffnung in Bielefeld

Samstag, 21. April 2012

Zur offiziellen Eröffnung des neuen »Marrying«-Trauring-Shops an der Niedernstraße und zur anschließenden Party in die Hechelei kamen zahlreiche Stars. Darunter waren die Schauspielerinnen Suzanne von Borsody und Nova Meierhenrich sowie "Tatort"-Darsteller Jan Josef Liefers. Die Ex-Sängerin der "No Angels", Lucy Diakovska, gab in Bielefeld die Verlobung mit ihrer Freundin Kamelina bekannt. Sie wählte ebenfalls die passenden Ringe. Ihre bulgarische Lebensgefährtin, die in Bielefeld nicht anwesend war, wolle sie an diesem Wochenende mit den Ringen überraschen, berichtete sie. Gastgeber der "Platinum Party" am Abend war Jens Schniedenharn. Er ist Geschäftsführer des Unternehmens "Marrying" und liiert mit Suzanne von Borsody.

Mehr Infos: Marrying