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Frida Kahlo im EDT

Montag, 31. Oktober 2011

Heute im Ernst Deutsch Theater in Hamburg

Frida Kahlo gilt als die mit Abstand bekannteste Malerin Lateinamerikas. Ihre Bilder wurden von der mexikanischen Regierung zum "nationalen Kulturgut" erklärt. Suzanne von Borsody lässt die große Malerin in Briefen und Notizen, Gedichten und Texten zu Wort kommen. Es sind intime offenherzige Bekenntnisse, die von großem Humor und unbändiger Lebensfreude, aber auch von innerer Zerrissenheit zeugen. Die Texte bestechen durch ihre hohe literarische Qualität, ihre bildreiche, fantasievolle Sprache und ihre Kompromisslosigkeit. In ihnen gibt Frida Kahlo Auskunft über ihre Kunst, über ihre Liebe zu Diego Rivera, über ihren schweren Unfall. Im Zusammenklang mit der Musik des Trio AZUL entsteht ein leidenschaftliches musikalisch-literarisches Porträt, eine subtile Annäherung an den 'Mythos Kahlo'.

Trio AZUL: Gitarre, Gesang Anibal Civilotti Kontrabass Kurt Holzkämper
Percussion, Gesang Omar Placencia
Projektion Jens Schniedenharn
Konzeption und Produktion Martin Mühleis

endlich wieder Theaterluft

Samstag, 29. Oktober 2011

DER LETZTE VORHANG ist ein Stück über die Liebe und die Leidenschaft zum Theater. Und die Namen Richard und Lies im Stück sind nicht zufällig gewählt: Sie sind eine Anspielung auf Richard Burton und Elizabeth Taylor, die sowohl auf der Bühne als auch im Film die Hauptrollen in "Wer hat Angst vor Virginia Woolf?" spielten und deren Leben ebenfalls große Parallelen zu ihren Bühnenrollen aufwies. Zwanzig Jahre lang standen Lies (Suzanne von Borsody) und Richard (Guntbert Warms) gemeinsam auf der Bühne. Nie hatten sie mehr als nur eine kurze Affäre. Nun sind die beiden 50 und proben nach zehn Jahren Auszeit genau für das Stück, mit dem ihre Geschichte vor so langer Zeit begann.
Premiere: 13.12.2011, Renaissance Theater Berlin, 20.00 Uhr

Marktplatz der Sensationen auf DVD

Freitag, 28. Oktober 2011

Die spannende Romanverfilmung über einen rasenden Reporter im Prag des Jahres 1910 in der Reihe Pidax-Historien-Klassiker.
Die DVD gibt es ab dem 06.01.2011 unter folgender Adresse (Pidax Film), kostet 19,90 Euro und enthält 2 DVDs.
Inhalt: Prag 1910. Für die Redaktion der Zeitung "Bohemia" hat es schon lange keine Sensation mehr gegeben. Der rasende Reporter Egon Erwin Kisch (Josef Laufer) lechzt geradezu nach einem atemberaubenden Fall. Und er bekommt nicht nur einen, sondern gleich mehrere geliefert! So geht er einer abscheulichen Bluttat in einem gutbürgerlichen Haus nach, betreibt als Landstreicher verkleidet unangenehme Milieustudien im Nachtasyl, bekommt es mit einem tolldreisten Schnorrer zu tun, klärt den Mord an einem Gastwirt und ahnt sogar den ersten Weltkrieg voraus. Ganz nebenbei klärt er noch einen Einbruch auf und untersucht eine mysteriöse Villa. Dabei will er immer alles genau wissen, denn mit Oberflächlichkeiten gibt Kisch sich nicht zufrieden …

neuer Ausstrahlungstermin

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Der ursprünglich als Zweiteiler geplante 180-minütige Film "Der Chinese" wird am 30. Dezember zur Hauptsendezeit (20.15 Uhr) am Stück gezeigt. In dem 2008 erschienenen Roman um Rache und Sühne rückt «Wallander»-Erfinder Mankell China in den Mittelpunkt seiner Geschichte, die zurückreicht bis zum Schicksal chinesischer Zwangsarbeiter beim Eisenbahnbau im 19. Jahrhundert in Amerika.

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Am vorletzten Drehtag der fast einmonatigen Dreharbeiten für die ORF/ARD-Produktion "Der Meineidbauer" lud das Team der Lisa Film zum Pressemeeting nach Virgen. Regisseur Joseph Vilsmaier sowie Produzent Karl Spiehs und namhafte DarstellerInnen wie Suzanne von Borsody, Günther Maria Halmer, Heikko Deutschmann, Max Tidof oder Vilsmaier-Tochter Josefina streuten Land und Leute Rosen.

letzter Drehtag "Meineidbauer"

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Heute findet in Virgen der letzte Drehtag für die "Vilsmaier"-Produktion "Der Meineidbauer" statt. Bereits seit dem 24. September wird in Virgen für den Film gedreht. "Der Meineidbauer" ist ein Volksstück von Ludwig Anzengruber, das Regisseur Joseph Vilsmaier neu verfilmt hat. In den Hauptrollen sind Suzanne von Borsody und Günther Maria Halmer zu sehen. Ein Meineid veränderte das Leben der Witwe Anna Sobek und ihrer Tochter Anna drastisch. Jahre später kehren sie in ihre Heimat zurück und kommen der Wahrheit immer näher. Virgens Bürgermeister Dietmar­ Ruggenthaler freut sich, dass der "Meineidbauer" in seiner Gemeinde spielt: "Die Darsteller sind bereits seit einem Monat bei uns im Tal, das bedeutet nicht nur Geld, sondern auch Wertschöpfung." Bereits in den 40er und 50er Jahren war die Osttiroler Gemeinde Schauplatz einiger Filmproduktionen. Diesmal werden aber erstmals reale Namen von Hütten und Straßen verwendet. So wird der Ort im Film auch Virgen heißen. "Das ist unbezahltes Marketing für unsere Gemeinde und unsere Region", sagte Ruggenthaler.
Für Hauptdarstellerin Suzanne von Borsody ist bei dieser Produktion ein lang­ersehnter Wunsch in Erfüllung gegangen: Sie wollte schon immer mit ihrem Vater Hans von Borsody in einem Film mitwirken. Diesmal ist es ihr auch gelungen. Hans von Borsody spielte bereits im Jahr 1955 eine Rolle im "Meineid­bauer", damals an der Seite von Christine Hörbiger­.
Voraussichtlich 2012 wird der Film im ORF zu sehen sein..

B.i.N. Premiere

Morgen wird "B.i.N. - Berlin im November" im Kino Babylon uraufgeführt, drei Tage später feiert der Film beim San Francisco Documentary Film Festival seine internationale Premiere. Den ganzen November 2009 war der Bühnen- und Filmschauspieler Victor Schefe zusammen mit Kamerafrau Anna Pesavento durch die Stadt gezogen, um Auskünfte über Berliner Lieblingsorte und -worte sowie Lebensgeschichten und Momentaufnahmen einzufangen. Über ein Jahr saßen die beiden Filmemacher an 53 Stunden Rohmaterial, um daraus ihre poetische Liebeserklärungen an Berlin zu fertigen.

Der Chinese auf DVD & Blu-ray

Dienstag, 18. Oktober 2011

Am 19.12. ist es endlich soweit und "DasErste" sendet den Event-Zweiteiler "Der Chinese".  Am 23.12.2011 wird dann die Alive AG den Film auf DVD & Blu-ray Disc veröffentlichen. Der Roman stammt von Henning Mankell und kam im Jahr 2008 auf den Markt. Dort verarbeitet Mankell seine persönlichen Motive und Erfahrungen aus Politik und Gesellschaft. Der von Peter Keglevic inszenierte Thriller wird mit einer deutschen Tonspur in Dolby Digital 5.1 und 2.0 ausgestattet und bekommt als Bonusmaterial ein Making Of spendiert.